Mit der Wahl des Schwerpunkts spezialisieren sich die Studierenden für unterschiedliche Berufs- und Tätigkeitsfelder.
Der Schwerpunkt „Deutsch: Literatur und Sprache“ bereitet sowohl auf die wissenschaftliche Weiterqualifizierung in Form der Promotion als auch auf wissenschaftliche bzw. wissenschaftsnahe Tätigkeiten in leitender Funktion vor. Die Absolventinnen und Absolventen sind für Aufgabenfelder qualifiziert, in denen es vorrangig auf das Verstehen und Produzieren von Texten in deutscher Sprache ankommt. Sie sind darin geschult, Problemzusammenhänge sachgerecht und unter Verwendung einschlägiger Hilfsmittel zu analysieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten bzw. die Problematik strukturiert zu vermitteln. Als Spezialistinnen und Spezialisten für die deutsche Sprache und Literatur sowie aufgrund ihrer analytischen und kommunikativen Schlüsselkompetenzen in Verbindung mit einem breiten Allgemeinwissen sind sie befähigt, sich im Verlagswesen, im Journalismus, in den Medien, in kommunikationsberatenden Berufen (z. B. Unternehmenskommunikation, Technische Dokumentation, Mediation), in der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), im Event- und Tourismus-Management sowie in allen weiteren kulturvermittelnden Institutionen zu bewähren. In den letzten Jahren gewannen für die Absolventinnen und Absolventen vor allem die Bereiche in Wirtschaftsunternehmen an Bedeutung, in denen Textproduktion für eine Außendarstellung oder die betriebsinterne Aus- und Weiterbildung eine hervorgehobene Rolle spielt.
Im Schwerpunkt „Deutsch: Literatur und Sprache“ erwerben die Studierenden folgende berufsfeldbezogene Qualifikationen:
- breite literatur-, sprach-, medien- und kulturgeschichtliche Allgemeinbildung;
- umfassende Erfahrungen mit den wichtigsten Recherche-Instrumenten und -strategien;
- reflektiertes Diskussionsverhalten, das an wissenschaftlichen Spezialproblemen geschult ist;
- professionelle Kompetenz in der zielgruppenspezifischen Aufbereitung und Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte;
- wissenschaftlich elaborierte Problemlösungskompetenz im Umgang mit literarischen Texten;
- vertiefte sprachwissenschaftlich fundierte Problemlösungskompetenz im Umgang mit allen Erscheinungsformen der deutschen Sprache (von der Einzeläußerung zu hochkomplexen Texten, mündlich, schriftlich, diasituativ, diastratisch, diatopisch, diachron etc.).
Der Schwerpunkt „Deutsch: Germanistische Sprachwissenschaft“ eröffnet in erster Linie den Weg zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung in Form der Promotion sowie den Weg zu wissenschaftlichen bzw. wissenschaftsnahen Tätigkeiten in leitender Funktion z. B. in wissenschaftlichen Redaktionen, Bibliotheken, Verlagen, Organisationen (DFG, DAAD u.a.).
Über die im Bachelorstudium erworbenen Qualifikationen hinaus sind die Absolventinnen und Absolventen des Master-Schwerpunkts „Deutsch: Germanistische Sprachwissenschaft“ als hochqualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten für die deutsche Sprache in Gegenwart und Geschichte sowie aufgrund ihrer analytischen und kommunikativen Schlüsselkompetenzen in Verbindung mit einem breiten Allgemeinwissen befähigt, sich in höherer und leitender Funktion in Hochschule und Wissenschaft, im Verlagswesen, im Journalismus, in der Sprachberatung, in den Medien, in kommunikationsberatenden Berufen (z. B. Unternehmenskommunikation, Technische Dokumentation, Mediation), in der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), im Event- und Tourismus-Management sowie in allen weiteren kulturvermittelnden Institutionen zu bewähren.
Die Absolventinnen und Absolventen sind darüber hinaus in besonderer Weise qualifiziert für Aufgabenfelder, in denen es vorrangig auf das Verstehen und Produzieren von Texten in deutscher Sprache ankommt. Sie sind darin geschult, sprachwissenschaftliche Problemzusammenhänge sachgerecht und unter Verwendung einschlägiger Hilfsmittel zu analysieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten bzw. die Problematik strukturiert zu vermitteln.
Der Schwerpunkt „Deutsch: Ältere Deutsche Literatur“ bereitet sowohl auf die wissenschaftliche Weiterqualifizierung in Form der Promotion als auch auf wissenschaftliche bzw. wissenschaftsnahe Tätigkeiten in leitender Funktion vor (Archivleitung, Verlagslektor etc.). Die Absolventinnen und Absolventen sind für Aufgabenfelder qualifiziert, in denen es vorrangig auf das Verstehen und Produzieren von Texten in deutscher Sprache im Kontext mittelalterlicher Schriftkultur ankommt. Sie sind darin geschult, Problemzusammenhänge sachgerecht und unter Verwendung einschlägiger Hilfsmittel zu analysieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten bzw. die jeweilige Problematik strukturiert zu vermitteln.
Über die im Bachelorstudium erworbenen Qualifikationen hinaus sind die Absolventinnen und Absolventen des Schwerpunkts als hochqualifizierte Spezialistinnen und Spezialisten für mittelalterliche Literatur vom 8. bis ins 16. Jh. sowie aufgrund ihrer analytischen und kommunikativen Schlüsselkompetenzen in Verbindung mit einem breiten Allgemeinwissen befähigt, sich in höherer oder leitender Funktion in Hochschule und Wissenschaft, im Verlagswesen, im Journalismus, in den Medien sowie im Archivwesen zu bewähren.
Die inhaltliche und methodologische Ausrichtung des Schwerpunkts eröffnet den Studierenden folgende berufsfeldbezogene Qualifikationen:
- vertieftes literatur-, medien- und kulturwissenschaftliches Fachwissen über die Kultur- und Literaturgeschichte des deutschsprachigen Mittelalters in internationaler Perspektive;
- vertiefte methodologische und analytisch-interpretatorische Fähigkeiten;
- umfassende Erfahrungen mit den wichtigsten Recherche-Instrumenten und -Strategien;
- reflektiertes Diskussionsverhalten, das an wissenschaftlichen Spezialproblemen geschult ist;
- professionelle Kompetenz in der zielgruppenspezifischen Aufbereitung und Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte im akademischen sowie im journalistischen Bereich.
Der Schwerpunkt „Deutsch: Gegenwartsliteratur / Literaturvermittlung“ bereitet sowohl auf die wissenschaftliche Weiterqualifizierung in Form der Promotion als auch auf wissenschaftliche bzw. wissenschaftsnahe Tätigkeiten in leitender Funktion oder auf Tätigkeiten im Bereich „Kulturmanagement“ vor. Die Absolventinnen und Absolventen sind für Aufgabenfelder qualifiziert, in denen es vorrangig auf das Verstehen, Produzieren und Verbreiten von Texten in deutscher Sprache im Kontext der aktuellen kulturellen Bedingungen in internationaler Perspektive ankommt. Sie sind darin geschult, Problemzusammenhänge sachgerecht und unter Verwendung einschlägiger Hilfsmittel zu analysieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten bzw. die jeweilige Problematik strukturiert zu vermitteln.
Über die im Bachelorstudium erworbenen Qualifikationen hinaus sind die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs als hochqualifizierte Spezialisten für Gegenwartsliteratur seit 1945 sowie aufgrund ihrer analytischen und kommunikativen Schlüsselkompetenzen in Verbindung mit einem breiten Allgemeinwissen befähigt, sich in höherer oder leitender Funktion in Hochschule und Wissenschaft, im Verlagswesen, im Journalismus, in den Medien, in kommunikationsberatenden Berufen (z. B. Unternehmenskommunikation, Technische Dokumentation, Mediation), in der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), im Event- und Tourismus-Management sowie in allen weiteren kulturvermittelnden Institutionen zu bewähren.
Die inhaltliche und methodologische Ausrichtung des Studiengangs eröffnet den Studierenden folgende berufsfeldbezogene Qualifikationen:
- vertiefte literatur-, medien- und kulturgeschichtliche Allgemeinbildung für das Verständnis der Kultur- und Literaturgeschichte nach 1945 in internationaler Perspektive;
- umfassende Erfahrungen mit den wichtigsten Recherche-Instrumenten und -Strategien;
- reflektiertes Diskussionsverhalten, das an wissenschaftlichen Spezialproblemen geschult ist und diese Perspektiven einem breiterem Publikum zu vermitteln weiß;
- professionelle Kompetenz in der zielgruppenspezifischen Aufbereitung und Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte im Literaturbetrieb sowie insbesondere im journalistischen Bereich.
Der Schwerpunkt "Deutsch: Literaturgeschichte (Ältere und neuere deutsche Literatur)" bereitet sowohl auf die wissenschaftliche Weiterqualifizierung (Promotion) als auch auf wissenschaftliche bzw. wissenschaftsnahe Tätigkeiten in leitender Funktion vor. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein breites kulturgeschichtliches Wissen, können Problemzusammenhänge sachgerecht analysieren, Lösungsvorschläge erarbeiten und komplexe Probleme strukturiert vermitteln. Als Spezialistinnen und Spezialisten für die deutsche Literatur sowie aufgrund ihrer analytischen und kommunikativen Schlüsselkompetenzen in Verbindung mit einem breiten Allgemeinwissen sind sie befähigt, sich in Verlagen, in den Medien, in kommunikationsberatenden Berufen (z. B. Unternehmenskommunikation, Technische Dokumentation, Mediation), in der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) sowie in allen weiteren kulturvermittelnden Institutionen zu bewähren.
Die Studierenden erwerben die folgenden berufsfeldbezogenen Qualifikationen:
- breite literatur-, medien- und kulturgeschichtliche Allgemeinbildung;
- umfassende Erfahrungen mit den wichtigsten Recherche-Instrumenten und -strategien;
- reflektiertes Diskussionsverhalten, das an wissenschaftlichen Spezialproblemen geschult ist;
- professionelle Kompetenz in der zielgruppenspezifischen Aufbereitung und Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte;
- wissenschaftlich elaborierte Problemlösungskompetenz im Umgang mit literarischen Texten.
Aufgrund seiner starken linguistischen Schwerpunktsetzung eröffnet der Masterstudiengang Deutsch mit Schwerpunkt „Deutsch: Niederdeutsch“ grundsätzlich vergleichbare berufliche Möglichkeiten wie der Schwerpunkt „Deutsch: Germanistische Sprachwissenschaft“. Er bietet also zum einen die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Weiterqualifizierung in Form der Promotion und eröffnet andererseits eine Reihe beruflicher Perspektiven in wissenschaftlichen und wissenschaftsnahen Institutionen wie auch im Verlagswesen, im Journalismus, in der Sprachberatung, in den Medien, in der Öffentlichkeitsarbeit und in verschiedenen kulturvermittelnden Institutionen. Darüber hinaus sind die Absolventinnen und Absolventen des Schwerpunkts „Deutsch: Niederdeutsch“ insbesondere für eine Tätigkeit im Bereich der mit der niederdeutschen Sprache und Literatur befassten Institutionen qualifiziert, wie etwa den niederdeutschen Abteilungen der norddeutschen Universitäten, den Wörterbuchstellen, niederdeutschen Instituten wie dem Institut für niederdeutsche Sprache (Bremen), dem NDR, norddeutschen Verlagen mit regionaler Programmausrichtung oder anderen Institutionen der regionalen Öffentlichkeitsarbeit und Sprachvermittlung.
Ab WiSe23/34:
Der Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache und Mehrsprachigkeit qualifiziert sie für die Vermittlung der deutschen Sprache an Lernende mit einer nichtdeutschen Erstsprache im Rahmen von institutionellen Lernkontexten im In- und Ausland. Das Studium bereitet auf das Unterrichten von Lernenden aller Altersstufen und in unterschiedlichen Lern- und Erwerbkontexten, z.B. schulisch und außerschulisch, vor. Das Studium wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Zertifikat für die Zulassung von Lehrkräften zu Integrationskursen anerkannt.