Unser Planet befindet sich in einem rapiden Änderungsprozess, der die Menschheit vor immer größere Herausforderungen stellt. Klimawandel, Artensterben, wachsender Bevölkerungsdruck und globale Wasserknappheit sind nur einige Beispiele. Dem gegenüber stehen der heutigen Generation durch Innovationen und einer digital vernetzten Welt so viele Instrumente wie noch nie zur Verfügung, um sich diesen Herausforderungen zu stellen. Dabei braucht es Erkenntnisse aus verschiedenen Perspektiven, um die Vielschichtigkeit der Probleme zu verstehen und im Sinne der Nachhaltigkeit handeln zu können.
Die Geographie ist die verbindende Wissenschaft, die sich dieser Vielfalt an Themen stellt und sich sowohl mit den natur-, als auch den gesellschaftswissenschaftlichen Perspektiven und Methoden auseinandersetzt. Dabei geht es darum, das System Erde als Ganzes zu verstehen, Probleme zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Verschiedene geographische Fachdisziplinen ergänzen sich dabei.
Die Physische Geographie richtet Fokus auf naturwissenschaftliche Forschungsansätze und ‑methoden, wie zum Beispiel in der Klimatologie, Geomorphologie und Geoökologie.
Die Humangeographie arbeitet mit sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive, beispielsweise in Wirtschafts-, Stadt- und Bevölkerungsgeographie.
Entsprechend ist das Studium an der RWTH aufgebaut: Es besteht aus Bausteinen der Physischen Geographie, der Humangeographie, der Geographischen Methoden sowie der Regionalen Geographie.
Der Studienplan bietet ab dem vierten Semester Spezialisierungsmöglichkeiten innerhalb der geographischen Teildisziplinen. Studierende wählen eines der angebotenen Exkursionsziele und ab dem fünften Semester zwei Vertiefungsmodule.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Aachener Geographie ist die konsequente Verknüpfung mit anderen Fachdisziplinen. Der Fächerkatalog, aus dem ab dem dritten Semester das Nebenfach und das Wahlpflichtmodul gewählt werden können, bietet Spezialisierungsmöglichkeiten, die an anderen Hochschulen in dieser Breite selten zur Verfügung stehen. Studierende können aus einer einzigartigen Fächervielfalt der Geographie oder anderer Disziplinen wählen: Abfallwirtschaft und Umwelttechnik, Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Geowissenschaften und Georisiken, Geodäsie, Gesellschaftswissenschaften, Informatik, Mathematik, Siedlungswasserwirtschaft, Stadtplanung, Verkehrswesen und Raumplanung, oder Volkswirtschaftslehre.
Eine weitere Besonderheit des Studiums an der RWTH ist die explizite Anwendungsorientierung: Das Studienkonzept ermöglicht eine außergewöhnlich aufwändige und umfassende Methodenausbildung sowie projektbasiertes Arbeiten – von der wissenschaftlich exakten Datenerhebung vor Ort bis hin zur Auswertung der Ergebnisse.
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