Masterstudium Kunstwissenschaft
Du möchtest dich intensiv mit der Kunstentwicklung durch alle Epochen hindurch beschäftigen?
Das Masterstudium vermittelt vertiefte Kenntnisse der Kunstentwicklung aller Epochen und Gattungen sowie der kunsthistorischen Praxis und Methodik.
Die Auseinandersetzung mit theoretischen Zusammenhängen bildet die Grundlage für komplexe Problemlösungsfertigkeiten und kritische Auseinandersetzungen mit der Thematik im transdisziplinären Kontext.
Studienkennzahl
UC 066 835
FAQ
Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Kunstgeschichte und ihrer wissenschaftstheoretischen und praktischen Zusammenhänge. Sie sind in der Lage, Problemlösungsfertigkeiten, innovative Denkansätze und kritische Reflexion in Fragen der Wissenschaft und ihrer Anwendung im Hinblick auf die Bewusstwerdung der Entwicklung der Rolle des Individuums im gesellschaftlichen Kontext zu demonstrieren.
Die im Bachelorstudium vermittelten Kompetenzen werden im Masterstudium einerseits durch eine ergänzte Kenntnis der Kunstentwicklung (aller Epochen und Gattungen einschließlich ihres historischen Umfeldes, ihrer Entstehungsbedingungen, Funktionen etc.), andererseits durch vielfältige kunsthistorische Methodik (Geschichte und Theorie der Kunstwissenschaft) sowie schließlich durch die kunsthistorische Praxis gefestigt und vertieft.
Das Masterstudium qualifiziert für Berufsfelder im wissenschaftlichen Bereich (z.B. Universitäten, Forschungseinrichtungen) und im anwendungsbezogenen Bereich (z.B. Museen, Ausstellungswesen, Denkmalpflege) von Kunst und Kultur, im Bildungsbereich, auf dem Sektor der Medien sowie in Politik und Wirtschaft.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Philosophisch-Historische Fakultät Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Aus der Praxis

Sechs Projekte vom FWF bewilligt
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im Mai wurden vier Einzelprojekte und zwei Schrödinger-Stipendien von Wissenschaftler:innen an der Universität Innsbruck bewilligt. Die genehmigte Fördersumme beträgt insgesamt über 2 Mio. Euro.

Spieleforschung im Kinosaal
Am 26.03.2025 fand die sechste Ausgabe des Licht-Spiel-Hauses der FG Game Studies im Cinematograph statt. Im Mittelpunkt stand dabei das Spiel Outer Wilds, das nicht nur gemeinsam gespielt, sondern auch aus wissenschaftlicher Perspektive beleuchtet und im Dialog mit dem Publikum diskutiert wurde.

Faszinierende Spurensuche
Ende November präsentierten Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli im neuen Lesesaal des Tiroler Landesarchivs ihr bei innsbruck university press erschienenes Buch über das Bild des Peter Anich, dessen Globen noch heute vom bemerkenswerten Werdegang des „Bauernkartografen“ zeugen.

Buchtipp: Das Bild des Peter Anich
„Der Porträtmaler Philipp Haller in einer Studie zu Kunst und Wissenschaft im 18. Jahrhundert“: Der Band von Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli liefert einen Einblick in Kunst und Wissenschaft, vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.