Meret Oppermann und Eric Buhles für New Talents Award nominiert

Große Freude bei Meret Oppermann und Eric Buhles: Sie sind mit ihren Abschlussarbeiten für den VDID New Talents Award 2025 nominiert worden. Die Auszeichnung steht für Designkonzepte, die Impulse für eine wünschenswerte Zukunft setzen. Sowohl Meret Oppermann als auch Eric Buhles haben den Master-Schwerpunkt Medical Design bei Prof. Detlef Rhein im Studiengang Industriedesign absolviert. Der Verband Deutscher Industriedesigner (VDID), der den Preis auslobt, hat die Projekte der Kieler aus mehr als 120 eingereichten Arbeiten ausgewählt. Sie sind nun Teil der zehn Titel umfassenden Shortlist.

Welches der Designprojekte am Sonntag, 26. Oktober, in Würzburg den VDID New Talents Award erhalten wird, darüber kann online noch bis zum 15. (...)

03.10.2025 ·

Exkursion New York

Eine der bedeutendsten und größten Kulturmetropolen der Welt war das Ziel einer Exkursion vom 07.09. bis zum 13.09.. Auf dem Programm standen u.a. High Line, Whitney Museum, MOMA, Guggenheim, Memorial Museum, ein Studiobesuch bei Hugo Collective, Pratt Institute, Parsons School of Design, New Lab und New York Fashion Week.

Neben Kultur war auch die Kulinarik ein großes Thema.Die überbordende Multikulturalität der Stadt war zu jedem Zeitpunkt sicht- und erfahrbar, wahrscheinlich war dies bei der ungeheuren Vielzahl von Eindrücken und vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse einer der entscheidendsten. (...)

23.09.2025 ·

Kooperation Olympus – Future Vision: High Acceptance Endoscopy

Das japanische Unternehmen Olympus ist weltweit führend im Bereich der Endoskopietechnologie. Die Kooperation im SoSe 2025 des M.A. Medical Design mit dem User Experience-Center des Europastandorts in Hamburg ist die erste Kooperation mit einer Designhochschule. Das Projekt adressiert als Future Vision die Gastroenterologie mit dem Fokus auf Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung (Koloskopie).

Ziel der Projektkooperation ist die Entwicklung von Designstrategien,  mit denen sich die Endoskopie als positives Sinnbild für die gesellschaftliche Relevanz der Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung etabliert, welche noch immer von zu wenigen Menschen, insbesondere in der Altersgruppe über 50, wahrgenommen wird.  Das Designprojekt intendiert vor diesem Hintergrund einen Turn der existenten Wahrnehmung der Koloskopie von unangenehm, intransparent, bedrohlich hin zu angenehm, klar, attraktiv.

Die zentrale Frage ist, (...)

02.09.2025 ·

1. Platz beim Mia Seeger Preis 2024

Großer Erfolg für die Medical Design Absolventin Meret Oppermann! Ihr Thesis Projekt ORMO (Oral Motor Skills), welches sie im Wintersemester 2022/2023 bei Prof. Detlef Rhein entwickelte, wurde beim diesjährigen Mia Seeger Preis im Haus der Wirtschaft in Stuttgart am 07. November feierlich mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Meret Oppermann war bereits in 2023 beim Arthur Petersen Preis der Muthesius Kunsthochschule erfolgreich.

ORMO unterstützt sprachlich beeinträchtigte Kinder und Erwachsene dabei, ihre Sprach- und Schluckdefizite auszugleichen. Der Joystick für die Zunge wird begleitend zu einer Sprachtherapie eingesetzt, die die Mund- und insbesondere die Lippen- sowie die Zungenmuskulatur stärkt. ORMO ist ein beispielhaftes Projekt mit einem tiefen Praxisbezug, welches im Ergebnis zu einem funktionierenden Prototypen sowohl im Produkt, (...)

25.11.2024 ·

Exkursion Japan

11 Studierende unter der Leitung von Prof. Detlef Rhein machten im Mai den Sprung nach Japan. Die Reise führte von Osaka nach Tokyo, Kobe, Hiroshima, Okayama und Teshima Island.

Mit der Tokyo University of the Arts und der Kobe Design University standen zwei Hochschulbesuche auf dem Programm. Die Kobe Design University ist eine von Prof. Martin Postler etablierte Partnerhochschule der Muthesius Kunsthochschule. An der Tokyo University of the Arts gab Prof. Ryo Abe Einblick in seine Arbeit.  Das Treffen wurde initiiert und begleitet von Prof. Christian Teckert (Spatial Strategies).

Kulturelle/architektonische/kulinarische/gestalterische Stationen waren u.a. das Kyoto International Manga Museum, 21_21 Design Sight (Tadao Ando), Nezu Museum (Kengo Kuma), Shimano Bicycle Museum,   (...)

19.06.2024 ·

“Prototyping meets Health” – Fachtagung zur Gestaltung von Produkten und Prozessen im Gesundheitssektor in Saarbrücken

Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Sie erfordern innovative Ansätze, Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen, die nur gesamtgesellschaftlich, interdisziplinär und kollaborativ gelöst werden können. Doch welche Rolle spielen dabei die gestalterischen Disziplinen und das Design? Prof. Detlef Rhein hat auf Einladung zu dieser Frage einen Workshop für Forschende, Kreative und Unternehmen konzipiert. „Wege zur Innovation: Design als Gewinn neuer Qualitäten“ war für 20 Teilnehmerinnen am 23. Februarder Rahmen, in dem Strategien und Methoden eines menschenzentrierten Designprozesses thematisiert und Produkt- und Serviceideen im gesundheitsorientierten Kontext entwickelt wurden. Neben den neuen Technologien, die die Gesundheitsbranche zukünftig erheblich verändern werden,spielen die Usability und die Experience der betreffenden Kontexte eine herausragende Rolle. (...)

07.03.2024 ·

Studierende des Medical Design präsentieren Zukunftsvisionen der Mobilität auf der 6. Konferenz Bahntechnik im Wissenschaftszentrum Kiel

Das Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule ist seit Mitte 2023 Teil der REAKTInnovationscommunity, welche sich die Reaktivierung stillgelegter Schienenabschnitte und die Entwicklung einer neuen Mobilität im ländlichen Raum zum Ziel gesetzt hat. Eine studentische Projektgruppe des M.A. Medical Design (Tobias Pöpping, Yumeng Zhang, Yuyan Chen, Eric Buhles, Mads Lukas Duggen) unter Leitung von Prof. Detlef Rhein ist in diesem Kontext eingeladen worden, auf der Konferenz Bahntechnik die Potenziale des eingleisigen Streckenabschnittes Malente-Lütjenburg für die Entwicklung einer neuen schienengebundenen Mobilitätskultur zu zeigen. Die Projektarbeit des Wintersemesters 2023/2024 umfasst echtzeitbasierte und vernetzte Informationsgestaltung, autonome Fahrzeuge mit Durchgang in Fahrtrichtung, 24/7 Betrieb, Logistikkonzepte für die regionale Wirtschaft, neue Formen der Signalgebung für die Harmonisierung von Auto-und Radverkehr sowie modular konzipierteInfrastrukturen. (...)

06.02.2024 ·

Industriedesigner Konstantin Wolf gewinnt James Dyson Award

Konstantin Wolf, Absolvent im Studiengang Industriedesign, erhält den ersten Preis beim James Dyson Award. Die mit 5.700 Euro dotierte Auszeichnung würdigt sein Master-Projekt „PILUM“, das im Studienschwerpunkt Medical Design bei Professor Detlef Rhein entstanden ist. „PILUM“ ist eine Stabsonde, die Pheromone und Harzpartikel in der Luft analysiert, die auf Vorkommen von Borkenkäfern hinweisen. Damit könnten die Wälder besser vor den Schädlingen geschützt werden. Das Projekt war im Sommersemester 2022 Konstantin Wolfs Master-Thesis an der Muthesius Kunsthochschule und ist im Sommer bereits mit dem IF Design Student Award ausgezeichnet worden.

Der Preisträger freut sich: „Der Gewinn des James Dyson Awards bietet mir eine Plattform für ein komplexes und relevantes Thema und eine Möglichkeit, (...)

19.09.2023 ·

Einblick/Ausblick 2023

Vom 20. Juli an standen im Rahmen der Jahresausstellung Einblick/Ausblick die Türen des M.A. Medical Design für drei Tage wieder weit offen. Im Masterstudio wurde mit den Arbeiten der Studierenden ein breites Spektrum an Themen sichtbar, die allesamt die Frage verhandeln, wie wir in Zukunft leben wollen und wie Gestalter*innen die anstehenden Transformationsprozesse mitgestalten können, sollen und müssen. Zu sehen waren „Safety Forward Green Economy“, Travel 2040″, „Future Night Train“ und „Human Senes: Silence“. In der Hochschulgalerie „spce“ (Andreas-Gayk-Straße 7-11) wird bis zum 14. Oktober 2023 eine Installation des Projektes „Future Night Train“ gezeigt (spce.sh). Mit der Publikation „Designing Future Perspectives“ schließlich wird die erste Dokumentation“ Designing for Change“ aus dem Jahr 2017 aktualisiert. (...)

 

30.08.2023 ·

Industriedesigner mit iF Design Student Award ausgezeichnet

Zwei Absolventen im Master-Studiengang Medical Design sind in Istanbul mit dem iF Design Student Award ausgezeichnet worden: Konstantin Wolf und Bashar Zapen erhalten den Preis für ihre Projekte, die Prof. Detlef Rhein betreut hat.

Mehr als 7.000 Konzepte aus 56 Nationen sind für den internationalen Design-Wettbewerb eingereicht worden. Aus ihnen hat die Jury die 76 besten Ideen ausgewählt. In Istanbul haben die Preisträger nun ihre Auszeichnungen im Kunst- und Designmuseum ARTER entgegengenommen.

iF Design Student Award für Konstantin Wolf

PILUM heißt die Stabsonde, die Konstantin Wolf zur Überwachung von Waldschutzmaßnahmen konzipiert hat. Seine Idee: Um Borkenkäfer in deutschen Wäldern bekämpfen zu können, analysiert seine Sonde Pheromone und Harzpartikel in der Luft, (...)

02.07.2023 ·

Industriedesign Medical Design (M.A.)

DIE GESTALTUNG DER ZUKUNFT BRAUCHT PROFESSIONALITÄT

Die Befähigung, Perspektiven unserer zukünftigen Lebenswelt und Wege zur Nachhaltigkeit aktiv gestalterisch und vor allem wirksam konkretisieren zu können, wird für Designer*innen immer wichtiger. Im Kontext der Transformationsprozesse können die gestalterischen Disziplinen eine große Stärke ausspielen und Entwürfe, Konzepte und Bilder konkretisieren, die sich als Referenzen für wünschenswerten technologischen, sozialen und kulturellen Wandel verstehen. Dafür ist ein hohes Maß an kritischer Haltung, Sensibilität und Genauigkeit erforderlich. Kurzum: eine professionelle Grundaufstellung, in der Konzeptstärke, Detaillierung und Substanz auf hohem Niveau zusammenspielen. Im Masterstudium Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule vermitteln wir Wege zu einem solchen Kompetenzprofil.

DESIGNING FUTURE PERSPECTIVES: KOMPETENZEN FÜR DAS DESIGN VISIONÄRER PROZESSE UND PRODUKTSYSTEME

Wir verstehen die thematische Grundierung des Medical Design als entwerferisches Handlungsprinzip jenseits der Begrenzungen der Medizintechnik und mit einem besonderen Interesse an der Realisierung nachhaltiger Lebensbedingungen im Sinne eines “One Health“ (Mensch, Umwelt, Tier). Sie erarbeiten sich hierfür ein erweitertes Verständnis vom Menschen und sozialer Konstellationen. Sie vertiefen sich im Rahmen der Projektarbeit umfassend in das Denken, Gestalten und Vermitteln von innovativen Prozessen, Systemen und Schnittstellen. Und: Immer auch in die Struktur, Details und die Qualität von Produkten unter Berücksichtigung der Anforderungen der Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. Die Verbindung mit dem Masterstudiengang „Interface Design“ hat darüber hinaus eine Alleinstellung und ist aus unserer Sicht besonders richtungsweisend, da Produkte zunehmend als vielschichtige, vernetzte Informationsträger und Interaktionsvermittler zu verstehen sind.

DESIGN UND FORSCHUNG

Die Betreuung der Projektarbeit ist bei uns individuell und weitreichend. Studierende bewegen sich bei uns in einem ausgeprägt vernetzten Kontext innerhalb und außerhalb der Hochschule. In Kiel sind wir von herausragenden Forschungsaktivitäten umgeben, an denen wir teilhaben, z.B. an der vom BMBF (DATIpilot) ab April 2025 für vier Jahre geförderten REAKT Innovationscommunity oder im Exzellenzcluster “Precision Medicine in Chronic Inflammation“.
Mit den Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Design setzen wir uns kontinuierlich in variierenden, interdisziplinär angelegten Projektformaten auseinander.
Bei dem Forschungsprojekt „Nachhaltige Mobilitätstransformation“ wurden wir durch die EKSH über einen längeren Zeitraum gefördert.
Wir etablieren wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, wie jüngst im Bereich „Material und Nachhaltigkeit“.
Kooperationen und Austauschprogramme bestehen u.a. mit der TU Delft, der NCKU Tainan und der Kobe Design University.

NEU VERSTEHEN. MIT MUT GESTALTEN.

Wir bieten im Rahmen des Studiums einen profunden Zugang zu Wissen und Fragen der „Health and Life Sciences“. Andererseits arbeiten die Studierenden an vielen verwandten und zumeist eigenständig definierten Themen der zukünftigen menschlichen Lebenswelt und des gesellschaftlichen Wandels. Schwerpunkte sind hierbei Fragen der Umwelt und Nachhaltigkeit, des öffentlichen und privaten Raums, der Mobilität und Logistik, Fragen zukünftiger Menschenbilder und neuer Technologien. Wir sind sehr daran interessiert, etablierte Denkmuster kritisch zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten. Mut zu experimenteller Offenheit, Risikobereitschaft und Radikalität sind Anliegen, zu denen wir Sie als Gestalter und Gestalterin motivieren möchten. Der Mut lohnt sich: Arbeiten unserer Studierenden haben in den letzten Jahren nicht nur eine Vielzahl bedeutender nationaler und internationaler Preise und Auszeichnungen gewonnen. Unsere Absolvent*innen haben sich mittlerweile in unterschiedlichsten Kontexten auch sehr erfolgreich beruflich etablieren können.

FRAGEN?

Prof. Detlef Rhein
E-Mail: rhein@muthesius.de
Im Blog „Bewerben“ haben wir Modulpläne, Downloads und weitere Informationen
für Sie zusammengefasst.
Die Publikation „designing future perspectives“ (ISBN-13: 978-3-948359-40-9) ist als pdf abrufbar.